Gegenstände erwachen zum Leben, ein riesiges Akkordeon windet und tanzt sich müde, sinkt erschöpft in sich zusammen, aus seiner Haut schlüpft Pierino mit einer kleinen Ziehharmonika, mit deren Melodie er und die Geschichte entschwinden.
Ob lautlose magische Reifen, die auf unerklärliche Weise in- und auseinandergleiten, ob singende Kreisel, die tanzende Gans Flori, der kleine Hund Lilli – es sind Gesten der Poesie, der Zärtlichkeit, der liebevollen Zuwendung, die leise Töne in unsere laute Welt zeichnen. Da ist das Nilpferd, das steppen möchte. Das Innehalten wird zum Glücksgefühl, das Staunen zur Freude.
Als Kontrast zum dröhnenden Alltag tippen Olga und Pierino an Träume und Fantasie, an Gefühle, eine urmenschliche Regung und Quelle der Kreativität.
Inszenierung: Olga & Pierino
Kostüme: Wanda Zacharias, Studio Marabout, Maria Hössle
Ausstattung: Stefan Hössle, Frauke Lehmann, Jutta Nitschke, Sophie Hössle, Maria Wipplinger-Lehmann
Bühnenbild: Wanda Zacharias
Musik: Jacob ter Veldhuis